Lächelnd schaue ich auf ihn herab. Zuerst war ich nur seine Telefon Herrin, und jetzt ist er mein Haussklave, Leibsklave, Lustsklave und Lecksklave, alles in einer Person. Als er damals das erste Mal angerufen hat, war er völlig unerfahren. Nie hätte er es geschafft, mir so zur Verfügung zu stehen, wie ich das von einem devoten Sklaven erwarte.
Aber seine Erziehung am Telefon machte sehr rasch erstaunlich große Fortschritte.
Kaum hatte er es einmal gewagt, seiner Sklavenseele den ersten Ausgang zu gestatten, beim Herrin Telefonsex, übernahm sie die Führung, und es zeigte sich sehr schnell, er ist tatsächlich einer der wenigen echten Sklaven. Einer der Subs, die wirklich ihre Erfüllung darin finden, einer dominanten Frau zu Willen zu sein, ihr zu gehorchen, sich ihr zu unterwerfen.
Als ich das gemerkt habe, dauerte es nicht lange bis zu unserem ersten SM Date, bei dem ich ihn ans Andreaskreuz fesselte und auspeitschte. Aus dem ersten SM Kontakt wurden im Laufe der Zeit viele, und nun ist er mein absoluter Lieblingssklave.
Besonders, wenn er mir, wie jetzt, als Möbelstück dient. Schon eine halbe Stunde hält er ganz still, während meine Füße in den hohen Stiefeln auf seinem Rücken liegen.
Natürlich ist es auch dringend angeraten, dass er absolut bewegungslos verharrt. Warum? Nun, das werden Sie gleich sehen. Ich werde jetzt einmal die Lage meiner Beine auf seinem Rücken ein wenig verändern und darauf hoffen, dass nach einer halben Stunde seine Muskeln bereits ausreichend verkrampft sind und er dies nicht ohne ein Zucken oder eine ähnliche Reaktion übersteht.
Ich habe richtig geraten!
Kaum berühren meine spitzen Absätze die empfindliche Stelle seiner Flanken, weicht er unwillkürlich aus.
Ich muss meine Erregung mühsam verbergen. Das ist ein großer Nachteil absolut gehorsamer und demütiger Sklaven - es dauert so lange, bis sie einem einen Anlass für eine harte Strafe geben. Da muss man dann als Domina manchmal schon mit kleinen Tricks ein wenig nachhelfen. So wie jetzt.
Genießerisch greife ich zur Fernbedienung, die neben mir liegt. Nein, nicht was Sie denken - ich habe nicht vor, mir einen Film anzuschauen. Das würde meinen Sklaven ja bei seiner Beschäftigung als Möbelstück ablenken und ihm die Aufgabe womöglich erleichtern. Wenn ich seine Geduld als Fußschemel richtig strapazieren will, dann lese ich ein Buch; so wie gerade. Und zwar ein spannendes und gleichzeitig lustiges Buch, das mich ab und an zum Seufzen oder zum Lachen bringt.
Das macht ihn richtig nervös. Und genau dafür ist es auch gedacht.
Aber jetzt werde ich auf andere Weise als mit dem Einschalten des Fernsehers für Ablenkung sorgen. Ich drücke auf den roten Knopf der Fernbedienung, und schon höre ich das erwartete gequälte Stöhnen und spüre ihn unter meinen Stiefeln zusammenzucken.
Für diese erneute Bewegung ohne die nötige ausdrückliche Erlaubnis seiner Herrin hat er natürlich gleich die nächste Strafe verdient, und so presse ich den roten Knopf zum zweiten Mal.
Diesmal schafft er es, dabei tatsächlich stillzuhalten. Nur sein Stöhnen ist noch lauter und schmerzerfüllter.
Verdient diese Unbotmäßigkeit der Schmerzenslaute eine weitere Strafe? Ach nein, ich denke, für jetzt habe ich ihn genug gequält. Notfalls kann ich ja gleich wieder die Position meiner Beine verändern, und ich bin sicher, er gibt mir erneut einen Anlass dafür, die Fernbedienung zu betätigen.
Sie wollen wissen, was das für eine seltsame Fernbedienung ist? Dachte ich es mir doch ... Sie sind ganz schön neugierig!
Nun, diese Fernbedienung ist ein Gerät, das einen Stromstoß hervorruft, und zwar schon einen sehr heftigen Stromstoß.
Wo dieser Stromstoß landet? Na, das können Sie sich doch bestimmt denken, oder? Natürlich direkt an seinem Schwanz und an seinen Eiern, wo ich die passenden Elektroden dafür angebracht habe ...